Frankfurt am Main:Nächtliche Bauarbeiten im City-Tunnel: Endphase

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Die nächtlichen Pausen bei der S-Bahn bedeuten für die Bauarbeiter im Frankfurter S-Bahn-Tunnel Hochbetrieb: Sie nutzen die Fahrtpausen zwischen 1.30 Uhr und 4.30 Uhr, um zusätzliche Signale einzubauen und Signalkabel zu verlegen - für das Elektronische Stellwerk. Es soll im August in Betrieb gehen. Das Projekt geht nun in die Endphase. "Die neue Technik wird wesentlich sicherer sein", kündigte ein Bahnsprecher an.

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Die nächtlichen Pausen bei der S-Bahn bedeuten für die Bauarbeiter im Frankfurter S-Bahn-Tunnel Hochbetrieb: Sie nutzen die Fahrtpausen zwischen 1.30 Uhr und 4.30 Uhr, um zusätzliche Signale einzubauen und Signalkabel zu verlegen - für das Elektronische Stellwerk. Es soll im August in Betrieb gehen. Das Projekt geht nun in die Endphase. „Die neue Technik wird wesentlich sicherer sein“, kündigte ein Bahnsprecher an.

Dann könnten die Züge auf der unterirdischen Strecke zudem schneller fahren. „Dadurch können wir mehr Fahrzeitpuffer rausholen“, sagte Thomas Bischoff vom Regionalbüro der Deutschen Bahn in Frankfurt. Verspätungen, die etwa durch eine hohe Zahl ein- und aussteigender Fahrgäste an den Haltestellen verursacht würden, könnten dann bei den Tunnelfahrten aufgeholt werden.

Bei dem Projekt baut die Deutsche Bahn 20 zusätzliche Signale im Tunnel ein und passt 48 bestehende Zugsignale an. Dabei müssen 70 Kilometer Signalkabel verlegt werden. Für Testfahrten und die technische Abnahme wird die Tunnelstrecke unter anderem in den Osterferien für den Normalbetrieb gesperrt.

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