Frankfurt am Main:ICE-Werk: Kaputte Züge reparieren im Schichtbetrieb

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Kaputte Klos, Kaffeemaschinen und Klimaanlagen: Im ICE-Werk in Frankfurt-Griesheim werden die schnellsten Züge der Deutschen Bahn repariert und gewartet. In den hell erleuchteten Hallen stehen die Wagen auf erhöhten Schienen, die von blauen Stahlträgern gehalten werden. Darunter verlaufen ähnlich einer Autowerkstatt Gräben, von denen aus sich die Mechaniker den Zug von unten ansehen und Achsen, Räder und Bremsen überprüfen können.

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Kaputte Klos, Kaffeemaschinen und Klimaanlagen: Im ICE-Werk in Frankfurt-Griesheim werden die schnellsten Züge der Deutschen Bahn repariert und gewartet. In den hell erleuchteten Hallen stehen die Wagen auf erhöhten Schienen, die von blauen Stahlträgern gehalten werden. Darunter verlaufen ähnlich einer Autowerkstatt Gräben, von denen aus sich die Mechaniker den Zug von unten ansehen und Achsen, Räder und Bremsen überprüfen können.

Rund um die Uhr und an sieben Tagen die Woche wird hier gearbeitet. „Wir wollen am Ende einen Zug übergeben, der den Komfortwünschen der Kunden entspricht“, sagte Schichtleiter Steven Neumann in der Nacht auf Donnerstag. Das Werk ist eines von insgesamt elf ICE-Werken.

Die Bahn tue viel, doch die Frage sei, ob es ausreiche, sagte Karl-Peter Naumann vom Fahrgastverband Pro Bahn am Donnerstag. Personal- und Fahrzeugmangel seien ein Grund dafür, dass die Züge immer wieder liegen blieben. Erst am Mittwochabend musste ein ICE im Kreis Bergstraße auf offener Strecke stoppen, die Fahrgäste konnten nach rund drei Stunden schließlich in einen anderen Zug umsteigen.

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