Frankfurt am Main:Experten: Mehrheit der Unfälle an Übergängen vermeidbar

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Fast alle schweren Unfälle an Bahnübergängen im vergangenen Jahr wären nach Einschätzung von Verkehrsexperten eigentlich vermeidbar gewesen. Leichtsinn oder Unaufmerksamkeit seien bei den meisten der 140 Kollisionen im vergangenen Jahr im Spiel gewesen, teilten Vertreter der Deutschen Bahn, des ADAC und der Bundespolizei am Mittwoch in Frankfurt mit. Zudem kennen einer Umfrage zufolge viele Autofahrer, Radler und Fußgänger die Bedeutung des Andreaskreuzes und der Sicherungsanlagen am Bahnübergang oft nicht richtig. Mit einer Neuauflage der gemeinsamen Informationskampagne "Sicher drüber" sollen daher vor allem Jugendliche mit einem emotionalen Informationsvideo und einer Postkartenaktion erreicht und über das richtige Verhalten an Bahnübergängen aufgeklärt werden, hieß es.

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Fast alle schweren Unfälle an Bahnübergängen im vergangenen Jahr wären nach Einschätzung von Verkehrsexperten eigentlich vermeidbar gewesen. Leichtsinn oder Unaufmerksamkeit seien bei den meisten der 140 Kollisionen im vergangenen Jahr im Spiel gewesen, teilten Vertreter der Deutschen Bahn, des ADAC und der Bundespolizei am Mittwoch in Frankfurt mit. Zudem kennen einer Umfrage zufolge viele Autofahrer, Radler und Fußgänger die Bedeutung des Andreaskreuzes und der Sicherungsanlagen am Bahnübergang oft nicht richtig. Mit einer Neuauflage der gemeinsamen Informationskampagne „Sicher drüber“ sollen daher vor allem Jugendliche mit einem emotionalen Informationsvideo und einer Postkartenaktion erreicht und über das richtige Verhalten an Bahnübergängen aufgeklärt werden, hieß es.

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