Frankfurt am Main:Die zweitälteste Bahnbrücke steht im Rhein-Main-Gebiet

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Nicht nur an Brückentagen wie dem kommenden Freitag ist sie für den Schienenverkehr im Rhein-Main-Gebiet buchstäblich eine Stütze: In Frankfurt-Nied steht die zweitälteste Eisenbahnbrücke Deutschlands. Die 40 Meter lange und neun Meter breite Bogenbrücke ging nach Angaben einer Bahnsprecherin 1839 in Betrieb. Unzählige Züge sind seitdem an dieser Stelle über die Nidda gerollt - heute sind es bis zu 380 täglich. Außer den S-Bahnen der Linien 1 und 2 ist die Brücke auch für den Güter- sowie Nah- und Fernverkehr in Richtung Wiesbaden von Bedeutung.

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Nicht nur an Brückentagen wie dem kommenden Freitag ist sie für den Schienenverkehr im Rhein-Main-Gebiet buchstäblich eine Stütze: In Frankfurt-Nied steht die zweitälteste Eisenbahnbrücke Deutschlands. Die 40 Meter lange und neun Meter breite Bogenbrücke ging nach Angaben einer Bahnsprecherin 1839 in Betrieb. Unzählige Züge sind seitdem an dieser Stelle über die Nidda gerollt - heute sind es bis zu 380 täglich. Außer den S-Bahnen der Linien 1 und 2 ist die Brücke auch für den Güter- sowie Nah- und Fernverkehr in Richtung Wiesbaden von Bedeutung.

Den Rekord als älteste noch genutzte Bahnbrücke Deutschlands verfehlt sie nur knapp - der Titel geht an eine 1838 in Betrieb gegangene Brücke auf der Strecke Leipzig-Dresden bei Wurzen. Den Höhenrekord wiederum hält die Müngstener Brücke bei Solingen mit 107 Metern. Unter der 465 Meter langen Konstruktion aus 5000 Tonnen Stahlprofilen hätte sogar die New Yorker Freiheitsstatue noch ausreichend Luft nach oben.

Das höchste Verkehrsaufkommen zählt die mehr als 413 Meter lange Hohenzollernbrücke in Köln: Etwa 1220 Züge rollen hier täglich über den Rhein.

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