Frankfurt am Main:Bahn testet Einsatz von Einstiegslotsen an Regionalzügen

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Zwölf Monate nach dem ersten Einsatz von Einstiegslotsen an Frankfurter S-Bahnstation soll das Projekt auf Regionalzüge ausgeweitet werden. Die Deutsche Bahn und der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) wollen von heute an mit Hilfe von Mitarbeiten an ausgewählten Regionalbahnen die Pünktlichkeit erhöhen. Die Lotsen sollen zur Hauptverkehrszeit zwischen 15 und 19 Uhr dafür sorgen, dass Fahrgäste schneller ein- und aussteigen und die Züge die Haltezeiten nicht überschreiten. Der Einsatz wird zunächst für drei Monate erprobt.

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Zwölf Monate nach dem ersten Einsatz von Einstiegslotsen an Frankfurter S-Bahnstation soll das Projekt auf Regionalzüge ausgeweitet werden. Die Deutsche Bahn und der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) wollen von heute an mit Hilfe von Mitarbeiten an ausgewählten Regionalbahnen die Pünktlichkeit erhöhen. Die Lotsen sollen zur Hauptverkehrszeit zwischen 15 und 19 Uhr dafür sorgen, dass Fahrgäste schneller ein- und aussteigen und die Züge die Haltezeiten nicht überschreiten. Der Einsatz wird zunächst für drei Monate erprobt.

An den S-Bahn-Linien habe sich der Testlauf bewährt, seit Januar sind die Lotsen unbefristet im Einsatz. Das Resümee nach einem Jahr falle positiv aus, sagte RMV-Sprecherin Vanessa Rehermann. Der Fahrgastverband ProBahn bewertet das Projekt ebenfalls als gelungen. „Wir begrüßen das außerordentlich. Ohne den Fahrgast zu sehr zu kritisieren, ist er eben auch oft das Problem“, sagte Sprecher Thomas Kraft. Gerade an den Regionalzügen sorgten große Gruppen für Verspätungen, die mit Einstiegslotsen vermieden werden könnten.

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