Frankfurt am Main:Bahn: Luftballon-Bann an S-Bahn-Stationen

Frankfurt/Main (dpa) - Ein entflogener Luftballon an einer Oberleitung hat am Mittwochabend den S-Bahn-Verkehr im Frankfurter Tunnel ausgebremst und zu zahlreichen Verspätungen geführt. "Aus Sorge vor einem Kurzschluss muss die Leitung abgeschaltet und der Ballon heruntergeholt werden. Das geht zwar recht schnell, aber die dadurch entstehenden Verspätungen ziehen sich dann durch den ganzen Abend", sagte eine Bahnsprecherin am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Bahn wolle ihre Kunden daher stärker für das Problem sensibilisieren. "Die Leute sollen verstehen, warum sie nicht mit einem Luftballon in die Bahn steigen sollen."

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Frankfurt/Main (dpa) - Ein entflogener Luftballon an einer Oberleitung hat am Mittwochabend den S-Bahn-Verkehr im Frankfurter Tunnel ausgebremst und zu zahlreichen Verspätungen geführt. „Aus Sorge vor einem Kurzschluss muss die Leitung abgeschaltet und der Ballon heruntergeholt werden. Das geht zwar recht schnell, aber die dadurch entstehenden Verspätungen ziehen sich dann durch den ganzen Abend“, sagte eine Bahnsprecherin am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Bahn wolle ihre Kunden daher stärker für das Problem sensibilisieren. „Die Leute sollen verstehen, warum sie nicht mit einem Luftballon in die Bahn steigen sollen.“

Verboten seien die metallbeschichteten Ballons in den Stationen ohnehin, hieß es. Auch Verbotsschilder wiesen auf die entsprechende Hausordnung hin. Der Zwischenfall am Mittwochabend hatte sich in der unterirdischen Station Konstablerwache zugetragen.

Trotz Weihnachtsmarktsaison mit dem Verkauf derartiger Luftballons sei das Problem von Ballons in den Oberleitungen allerdings eher selten, sagte die Bahnsprecherin. „Es handelt sich meist um ein bis zwei Fälle pro Jahr.“ Diese Vorfälle könnten allerdings den Fahrplan ziemlich durcheinander bringen.

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