Düsseldorf:Wüst lehnt Null-Promille-Grenze für E-Scooter ab

Düsseldorf (dpa/lnw) - In der Debatte um sicheres Fahren mit E-Tretrollern lehnt Nordrhein-Westfalens Verkehrsminister Hendrik Wüst (CDU) eine strikte Null-Promille-Grenze ab. "Man muss nicht gleich mit Verboten kommen. Die Anbieter sind in der Pflicht, die Nutzer von E-Scootern vor Vertragsabschluss zu verpflichten, die bestehenden Regeln im Straßenverkehr einzuhalten", sagte Wüst der "Bild"-Zeitung (Freitag). Es müsse klar vermittelt werden, dass E-Tretroller nicht auf Gehwegen und nicht zu zweit gefahren werden dürfen und dieselbe Promillegrenze wie beim Auto gilt. Zudem sollte ein Helm empfohlen werden.

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Düsseldorf (dpa/lnw) - In der Debatte um sicheres Fahren mit E-Tretrollern lehnt Nordrhein-Westfalens Verkehrsminister Hendrik Wüst (CDU) eine strikte Null-Promille-Grenze ab. „Man muss nicht gleich mit Verboten kommen. Die Anbieter sind in der Pflicht, die Nutzer von E-Scootern vor Vertragsabschluss zu verpflichten, die bestehenden Regeln im Straßenverkehr einzuhalten“, sagte Wüst der „Bild“-Zeitung (Freitag). Es müsse klar vermittelt werden, dass E-Tretroller nicht auf Gehwegen und nicht zu zweit gefahren werden dürfen und dieselbe Promillegrenze wie beim Auto gilt. Zudem sollte ein Helm empfohlen werden.

Nach dem Willen des SPD-Gesundheitsexperten Karl Lauterbach sollten E-Scooter nur vollkommen nüchtern gefahren werden. Der Politiker begründete seinen Vorstoß mit steigenden Unfallzahlen bei E-Tretroller-Fahrten und forderte Verleiher und Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) auf, aktiv zu werden. Das Bundesverkehrsministerium sieht hingegen keinen Handlungsbedarf, die Promille-Grenze für Nutzer von E-Scootern zu verschärfen.

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