Düsseldorf:Ab durch die Rettungsgasse: SUV kracht auf Abschleppwagen

Düsseldorf (dpa/lnw) - Ausgerechnet in der Rettungsgasse eines Staus auf der A 59 ist ein Geländewagen auf ein Abschleppfahrzeug gekracht. Der Fahrer des SUV hatte nach Polizeiangaben vom Freitag am Vortag die Rettungsgasse verbotenerweise genutzt, um schneller durch den Stau zu kommen. Er folgte dabei einem Abschleppdienst, der unterwegs zu einem Unfall war, bei dem es auch einen Verletzten gab. Als der Abschleppwagen plötzlich stoppen musste, weil die Gasse zu eng für ihn wurde, fuhr der SUV auf ihn auf. Dessen Fahrer musste seinen Führerschein abgeben, jetzt wird wegen Straßenverkehrsgefährdung gegen ihn ermittelt.

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Düsseldorf (dpa/lnw) - Ausgerechnet in der Rettungsgasse eines Staus auf der A 59 ist ein Geländewagen auf ein Abschleppfahrzeug gekracht. Der Fahrer des SUV hatte nach Polizeiangaben vom Freitag am Vortag die Rettungsgasse verbotenerweise genutzt, um schneller durch den Stau zu kommen. Er folgte dabei einem Abschleppdienst, der unterwegs zu einem Unfall war, bei dem es auch einen Verletzten gab. Als der Abschleppwagen plötzlich stoppen musste, weil die Gasse zu eng für ihn wurde, fuhr der SUV auf ihn auf. Dessen Fahrer musste seinen Führerschein abgeben, jetzt wird wegen Straßenverkehrsgefährdung gegen ihn ermittelt.

Seit Ende Mai gilt es als Straftat, bei Unglücksfällen vorsätzlich Einsatzkräfte zu behindern, die Hilfe leisten oder leisten wollen. Darauf stehen nun Geldstrafe oder bis zu ein Jahr Haft. Speziell für Rettungsgassen wird gerade über weitere Sanktionen beraten - wenn Autos zum Beispiel fahrlässig im Weg stehen bleiben.

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