Dresden:Städtebahn Sachsen nimmt Betrieb auf weiterer Strecke auf

Dresden/Aschaffenburg (dpa/sn) - Die insolvente Städtebahn Sachsen will von Montag an den Betrieb auf einer weiteren Strecke aufnehmen. Die Züge sollen von Dresden-Neustadt bis nach Ottendorf-Okrilla nach Fahrplan im Stundentakt rollen, wie der vorläufige Insolvenzverwalter Stephan Laubereau am Freitag mitteilte. Von Ottendorf-Okrilla sollen Ersatzbusse bis nach Königsbrück verkehren. In Richtung Dresden fahren bereits wieder zwei Züge ab Königsbrück. Die gesamte Strecke könne derzeit noch nicht bedient werden, da die Fahrzeugflotte noch nicht wieder vollständig zur Verfügung stünde, hieß es. Ab der nächsten Woche stehen der Städtebahn elf Fahrzeuge zur Verfügung.

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Dresden/Aschaffenburg (dpa/sn) - Die insolvente Städtebahn Sachsen will von Montag an den Betrieb auf einer weiteren Strecke aufnehmen. Die Züge sollen von Dresden-Neustadt bis nach Ottendorf-Okrilla nach Fahrplan im Stundentakt rollen, wie der vorläufige Insolvenzverwalter Stephan Laubereau am Freitag mitteilte. Von Ottendorf-Okrilla sollen Ersatzbusse bis nach Königsbrück verkehren. In Richtung Dresden fahren bereits wieder zwei Züge ab Königsbrück. Die gesamte Strecke könne derzeit noch nicht bedient werden, da die Fahrzeugflotte noch nicht wieder vollständig zur Verfügung stünde, hieß es. Ab der nächsten Woche stehen der Städtebahn elf Fahrzeuge zur Verfügung.

„Wir arbeiten mit Hochdruck daran, dass die Züge bald auf allen Strecken wieder rollen“, erklärte Stephan Laubereau. Seit dem 19. August verkehren wieder Züge auf den Strecken von Dresden nach Kamenz und von Heidenau nach Altenberg.

Die Städtebahn hatte Ende Juli überraschend den Betrieb eingestellt und Insolvenz angemeldet, nachdem der VVO den Betreibervertrag gekündigt hatte. Als Grund für die Einstellung des Zugverkehrs hatte die Städtebahn Schäden an Zügen genannt und dafür die DB Netz AG verantwortlich gemacht. Diese habe die Trassen nicht von Vegetation frei gehalten. Die Bahn hatte die Vorwürfe zurückgewiesen.

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