Jetzt auch noch die Österreicher. Nachdem sich Bundesverkehrsminister Volker Wissing am vergangenen Freitag bereits vom deutschen Umweltbundesamt vorhalten lassen musste, dass es in Sachen CO₂-Reduktion in seinem Haus mal so gar nicht läuft, kommt jetzt auch noch Kritik vom österreichischen Umweltbundesamt. Im Auftrag des Naturschutzbundes Deutschland (Nabu), des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und des Verbandes "Die Güterbahnen" hat es untersucht, was sich bei der Verkehrsplanung ändern müsste, um endlich den Klimazielen gerecht zu werden, schließlich hat Österreich vorgemacht, wie es gehen könnte. Das Ergebnis: eine ganze Menge.
Verkehr:Als wenn es 2016 wäre
Lesezeit: 2 min
Auf deutschen Straßen wird viel zu viel CO₂ ausgestoßen - und es sieht nicht so aus, als ob sich das schnell ändert. Umweltverbände kritisieren, dass Verkehrsminister Wissing die Klimaziele in seinen Planungen nicht genug berücksichtigt.
Von Vivien Timmler, Berlin
Abgase in München:"Schriftliche Weisung zum Nichtstun"
Bayerische Behörden brauchten Jahre, bis endlich ein Fahrverbot die Luft in München verbesserte. Jetzt zeigen interne Akten: Die Sache hatte Methode. Doch einige Beamte hielten dagegen.
Lesen Sie mehr zum Thema