Verkehr - Berlin:VBB-Chefin kündigt mehr Plätze im Regionalverkehr an

Berlin (dpa/bb) - Fahrgäste der Regionalzüge in Berlin und Brandenburg sollen mehr Plätze in den Zügen bekommen - langfristig. Die Chefin des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (VBB), Susanne Henckel, kündigte in der "Berliner Zeitung" (Mittwoch) an, bei anstehenden Ausschreibungen mehr Plätze in den Zügen zu fordern. "Auch Taktverdichtungen, also häufigere Zugfahrten, wird es geben", sagte Henckel. Ende des Jahres will der VBB demnach das Netz Elbe-Spree mit den Regionalexpress-Linien RE 1, RE 2, RE 4 und RE 7 sowie mehreren Regionalbahnlinien für die Zeit ab 2022 ausschreiben.

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Berlin (dpa/bb) - Fahrgäste der Regionalzüge in Berlin und Brandenburg sollen mehr Plätze in den Zügen bekommen - langfristig. Die Chefin des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (VBB), Susanne Henckel, kündigte in der "Berliner Zeitung" (Mittwoch) an, bei anstehenden Ausschreibungen mehr Plätze in den Zügen zu fordern. "Auch Taktverdichtungen, also häufigere Zugfahrten, wird es geben", sagte Henckel. Ende des Jahres will der VBB demnach das Netz Elbe-Spree mit den Regionalexpress-Linien RE 1, RE 2, RE 4 und RE 7 sowie mehreren Regionalbahnlinien für die Zeit ab 2022 ausschreiben.

Einer der Gründe für das derzeitige Gedränge in den Zügen ist laut Henckel auch, dass die Bahnunternehmen in der Region zum Teil auf die Lieferung von Zügen warteten, die ihnen die Hersteller schon längst hätten liefern müssen. Weil weniger Züge fahren als vereinbart, spreche der VBB mit der Bahn-Nahverkehrstochter DB Regio derzeit über eine Vertragsstrafe.

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