Berlin:Sicherheit: Berliner S-Bahn mit eigenen Wachen in Bahnhöfen

Berlin (dpa/bb) - Die Berliner S-Bahn ändert ihre Sicherheitsstrategie und will ihre Mitarbeiter wieder wie früher stärker in den Bahnhöfen stationieren. In großen Umsteigebahnhöfen soll es künftig S-Bahnwachen geben, um das Sicherheitsgefühl der Fahrgäste zu erhöhen. Dort sollen Wachleute der Bahn arbeiten und ansprechbar sein. "Mehr Präsenz und mehr Sichtbarkeit" gelte künftig als Motto, hieß es. Am Montag (10.00 Uhr) stellt die Bahn die erste Wache im Bahnhof Gesundbrunnen vor. Wie viele Wachen es in Berlin insgesamt sein werden und in welchen Bahnhöfen sie eingerichtet werden, wurde noch nicht verraten.

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Berlin (dpa/bb) - Die Berliner S-Bahn ändert ihre Sicherheitsstrategie und will ihre Mitarbeiter wieder wie früher stärker in den Bahnhöfen stationieren. In großen Umsteigebahnhöfen soll es künftig S-Bahnwachen geben, um das Sicherheitsgefühl der Fahrgäste zu erhöhen. Dort sollen Wachleute der Bahn arbeiten und ansprechbar sein. „Mehr Präsenz und mehr Sichtbarkeit“ gelte künftig als Motto, hieß es. Am Montag (10.00 Uhr) stellt die Bahn die erste Wache im Bahnhof Gesundbrunnen vor. Wie viele Wachen es in Berlin insgesamt sein werden und in welchen Bahnhöfen sie eingerichtet werden, wurde noch nicht verraten.

Früher saß in fast jeden S-Bahnhof ein Zugabfertiger. Um Geld zu sparen, wurde das Personal aber nach und nach abgezogen. Auch die Verkehrsbetriebe BVG ersetzten jahrelang die Mitarbeiter auf den Bahnhöfen durch Kameras. Erst in den vergangenen Jahren gab es nach vielen Klagen wegen des nachlassenden Sicherheitsgefühls Umsteuerungen und wieder mehr Streifengänge von Polizisten und Wachleuten in U-Bahnhöfen und S-Bahnhöfen.

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