Berlin:Mehr Verspätungen: Senat zahlt S-Bahn Millionen weniger

Berlin (dpa/bb) - Wegen Zugausfällen und Verspätungen bekommt die Berliner S-Bahn für das vergangene Jahr rund 26 Millionen Euro weniger aus der Landeskasse als ursprünglich vereinbart. Im Vergleich zu 2016 fällt die Kürzung um 5 Millionen Euro höher aus, wie ein Sprecher der Senatsverwaltung für Verkehr am Montag sagte. Laut Verkehrsvertrag hätte das Land Berlin 270 Millionen Euro für das Jahr 2017 an die Bahntochter S-Bahn zahlen sollen. Zuvor hatte die "Berliner Morgenpost" unter Berufung auf einen Bericht des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (VBB) über die Strafzahlung berichtet. Der VBB hatte diesen Bericht für die Verkehrsverwaltung erstellt.

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Berlin (dpa/bb) - Wegen Zugausfällen und Verspätungen bekommt die Berliner S-Bahn für das vergangene Jahr rund 26 Millionen Euro weniger aus der Landeskasse als ursprünglich vereinbart. Im Vergleich zu 2016 fällt die Kürzung um 5 Millionen Euro höher aus, wie ein Sprecher der Senatsverwaltung für Verkehr am Montag sagte. Laut Verkehrsvertrag hätte das Land Berlin 270 Millionen Euro für das Jahr 2017 an die Bahntochter S-Bahn zahlen sollen. Zuvor hatte die „Berliner Morgenpost“ unter Berufung auf einen Bericht des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (VBB) über die Strafzahlung berichtet. Der VBB hatte diesen Bericht für die Verkehrsverwaltung erstellt.

Der Senat zahlt für bestellte Verkehrsleistungen. Sie gelten ab einer Pünktlichkeitsquote von 96 Prozent als erfüllt, wobei in diese Zahl auch die Zugausfälle hineingerechnet werden. Nach Angaben des Sprechers der Senatsverwaltung lag die Quote 2017 bei 92,3 Prozent nach 94,2 Prozent im Jahr 2016. Dadurch ergebe sich der höhere Kürzungsbetrag.

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