Berlin:Fahrgastverband kritisiert Krisenmanagement der Bahn

Stuttgart (dpa/lsw) - Der Fahrgastverband Pro Bahn hat das Krisenmanagement des Bahn-Konzerns nach der Sperrung der Strecke zwischen Rastatt und Baden-Baden kritisiert. "Die Bahn hat nicht professionell über den Vorgang informiert", sagte Karl-Peter Naumann, Sprecher des Bundesverbandes in Berlin, am Montag. Die Kunden müssten sowohl Informationen über Ersatzverkehr erhalten als auch ehrliche Auskünfte, wenn sich keine Lösungen abzeichneten. Am Sonntagabend habe es weder im Newsletter für Stammkunden noch in den Informationen zu Bauarbeiten eine Meldung zu der Sperrung gegeben. "Das sollte heutzutage nicht mehr passieren", sagte Naumann. "Die Bahn hat ihre Kunden weitgehend im Regen stehen lassen."

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Stuttgart (dpa/lsw) - Der Fahrgastverband Pro Bahn hat das Krisenmanagement des Bahn-Konzerns nach der Sperrung der Strecke zwischen Rastatt und Baden-Baden kritisiert. „Die Bahn hat nicht professionell über den Vorgang informiert“, sagte Karl-Peter Naumann, Sprecher des Bundesverbandes in Berlin, am Montag. Die Kunden müssten sowohl Informationen über Ersatzverkehr erhalten als auch ehrliche Auskünfte, wenn sich keine Lösungen abzeichneten. Am Sonntagabend habe es weder im Newsletter für Stammkunden noch in den Informationen zu Bauarbeiten eine Meldung zu der Sperrung gegeben. „Das sollte heutzutage nicht mehr passieren“, sagte Naumann. „Die Bahn hat ihre Kunden weitgehend im Regen stehen lassen.“

Die Strecke zwischen Rastatt und Baden-Baden bleibt laut Bahn wegen abgesenkter Gleise mindestens bis zum 26. August gesperrt. Hintergrund für die Probleme sind Bauarbeiten an einem Tunnel.

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