Verkehr - Berlin:Autofahrer im Norden günstig versichert

Berlin/Kiel (dpa/lno) - Die Autofahrer in Schleswig-Holstein können ihre Fahrzeuge im Bundesvergleich weiter günstig versichern. Das geht aus einer am Mittwoch veröffentlichten Übersicht des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hervor. Demnach bleibt es im Norden auch im kommenden Jahr bei überwiegend günstigen Einstufungen. In allen 15 Zulassungsbezirken des Landes ändern sich die Einstufungen in der Kfz-Haftpflichtversicherung nicht. Damit gelten für fast die Hälfte der Autofahrer im Land die niedrigsten Regionalklassen 1 und 2. Deutlich höher eingestuft sind Kiel und Stormarn (jeweils 5), Lübeck und Segeberg (6) sowie Pinneberg (8).

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Berlin/Kiel (dpa/lno) - Die Autofahrer in Schleswig-Holstein können ihre Fahrzeuge im Bundesvergleich weiter günstig versichern. Das geht aus einer am Mittwoch veröffentlichten Übersicht des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hervor. Demnach bleibt es im Norden auch im kommenden Jahr bei überwiegend günstigen Einstufungen. In allen 15 Zulassungsbezirken des Landes ändern sich die Einstufungen in der Kfz-Haftpflichtversicherung nicht. Damit gelten für fast die Hälfte der Autofahrer im Land die niedrigsten Regionalklassen 1 und 2. Deutlich höher eingestuft sind Kiel und Stormarn (jeweils 5), Lübeck und Segeberg (6) sowie Pinneberg (8).

Ebenfalls günstig bleiben 2018 die Kasko-Einstufungen. Allerdings rutschen Versicherte in Neumünster, Plön und Pinneberg in eine höhere Vollkasko- oder Teilkaskoklasse. Bei der Vollkasko ist die 3 die höchste Stufe im Norden - maximal gibt es hier 9. Im Vergleich der Landeshauptstädte können sich bei der Haftpflicht nur die Erfurter und Schweriner noch günstiger versichern als die Kieler, die bei Stufe 5 stehen. Für Hamburg gilt die Höchststufe 12.

In Deutschland profitieren den Angaben zufolge knapp 5,5 Millionen Versicherte in 67 Zulassungsbezirken von besseren Regionalklassen in der Kfz-Haftpflichtversicherung, rund 3,6 Millionen in 41 Bezirken werden heraufgestuft. Niedrige Einstufungen haben außer Schleswig-Holstein auch weiterhin Autofahrer in Brandenburg, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern. Hohe Regionalklassen gelten vor allem in Großstädten und in Teilen Bayerns.

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