Berlin:Abgas-Ranking: Bouffiers Dienstfahrzeug auf hinterem Rang

Wiesbaden/Berlin (dpa/lhe) - In einem Abgas-Vergleich der Deutschen Umwelthilfe (DUH) belegt das Auto von Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) den viertletzten Platz unter den insgesamt 16 Länderchefs. Bouffier lässt sich demnach in einem Benziner mit einem CO2-Ausstoß von 254 Gramm pro Kilometer fahren. Das geht aus einem am Dienstag in Berlin veröffentlichten Ranking der DUH hervor. Insgesamt landet Hessen im Vergleich der Landesregierungen demnach mit einem durchschnittlichen Kohlendioxidausstoß von 156 Gramm pro Kilometer auf dem drittletzten Platz - dahinter liegen noch Bayern und Nordrhein-Westfalen.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Wiesbaden/Berlin (dpa/lhe) - In einem Abgas-Vergleich der Deutschen Umwelthilfe (DUH) belegt das Auto von Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) den viertletzten Platz unter den insgesamt 16 Länderchefs. Bouffier lässt sich demnach in einem Benziner mit einem CO2-Ausstoß von 254 Gramm pro Kilometer fahren. Das geht aus einem am Dienstag in Berlin veröffentlichten Ranking der DUH hervor. Insgesamt landet Hessen im Vergleich der Landesregierungen demnach mit einem durchschnittlichen Kohlendioxidausstoß von 156 Gramm pro Kilometer auf dem drittletzten Platz - dahinter liegen noch Bayern und Nordrhein-Westfalen.

Im Dienstwagen-Ranking der Umweltminister von Bund und Ländern belegt Priska Hinz (Grüne) mit ihrem Hybrid-Fahrzeug Rang 10 von insgesamt 17. Mit einem CO2-Ausstoß von 124 Gramm pro Kilometer bekommt ihr Dienstfahrzeug von der DUH jedoch keine grüne Karte. Die Belastung mit Stickoxiden ist nicht angegeben.

Die Deutsche Umwelthilfe befragte von Februar bis September 2017 insgesamt 233 Bundes- und Landespolitiker zu ihren Dienstwagen. Neu bestellte und im Einsatz befindliche Dienstwagen wurden bis einschließlich April 2017 einbezogen. Um eine „grüne“ Karte zu bekommen, muss der Kohlendioxid-Ausstoß unter 117 Gramm pro Kilometer liegen. Nach dem Abgas-Skandal erhalten Dieselantriebe grundsätzlich keine grüne Karte mehr.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: