Mainz/Bad Ems (dpa/lrs) - Auf rheinland-pfälzischen Straßen sind in den ersten drei Monaten des Jahres mehr Menschen bei Unfällen gestorben und verletzt worden. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stieg die Zahl der Verkehrstoten von 33 auf 42, wie aus vorläufigen Angaben des Statistischen Landesamtes in Bad Ems am Dienstag hervorging. Demnach geht der Anstieg vor allem auf den Monat Februar zurück, als 23 Menschen ums Leben kamen. 2018 und 2017 war dieser Monat der mit den auf Jahressicht wenigsten Opfern (jeweils 5 Tote).
Im ersten Quartal 2019 gab es zudem mehr Schwerverletzte: Ihre Zahl stieg um sechs Prozent von 598 auf 634. Bei den Leichtverletzten blieb die Statistik mit plus 0,6 Prozent nahezu unverändert. Insgesamt nahm die Polizei von Januar bis März 33 080 Unfälle auf - 2,3 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.