Verbrenner-Aus:Kein Wunder, dass niemand E-Autos kaufen will

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Bislang fahren weniger E-Autos als geplant, daran hat auch die Politik ihren Anteil. (Foto: Matthias Balk/dpa)

Wer ständig Verbrenner-Aus und Elektromobilität infrage stellt, darf sich nicht wundern, wenn auch Autokäufer zögern. Das Gerede von "Technologieoffenheit" ist albern und schadet der Wirtschaft.

Kommentar von Vivien Timmler, Berlin

Man kann das schon machen: Ständig das Verbrenner-Aus infrage stellen, immer neue vermeintlich noch nachhaltigere Kraftstoffe bejubeln, "Technologieoffenheit" predigen und davon abraten, nur auf Elektromobilität zu setzen. Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) ist Profi darin, FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai lässt es sich ohnehin ungern nehmen, populistische Debatten zu befeuern, Manfred Weber (EVP) fällt ganz offensichtlich einfach kein anderes EU-Wahlkampfthema ein - und jetzt fühlt sich auch noch Sahra Wagenknecht (BSW) bemüßigt, ihre Position zu Protokoll zu geben.

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