Potsdam:Preisanstieg in Brandenburg hoch wie seit 2012 nicht mehr

Potsdam (dpa/bb) - Die Verbraucherpreise in Brandenburg sind im vergangenen Jahr so stark gestiegen wie seit 2012 nicht mehr. Der Preisindex kletterte um 1,6 Prozent - das ist allerdings noch unter der Zielmarke der Europäischen Zentralbank (EZB) von knapp zwei Prozent, wie das Statistikamt Berlin-Brandenburg am Mittwoch in Potsdam mitteilte. In den Jahren 2012 und 2011 waren jeweils Jahresraten von 1,9 Prozent gemessen worden. Über dem EZB-Ziel lag die Inflationsrate in Brandenburg zuletzt 2008 mit 2,4 Prozent.

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Potsdam (dpa/bb) - Die Verbraucherpreise in Brandenburg sind im vergangenen Jahr so stark gestiegen wie seit 2012 nicht mehr. Der Preisindex kletterte um 1,6 Prozent - das ist allerdings noch unter der Zielmarke der Europäischen Zentralbank (EZB) von knapp zwei Prozent, wie das Statistikamt Berlin-Brandenburg am Mittwoch in Potsdam mitteilte. In den Jahren 2012 und 2011 waren jeweils Jahresraten von 1,9 Prozent gemessen worden. Über dem EZB-Ziel lag die Inflationsrate in Brandenburg zuletzt 2008 mit 2,4 Prozent.

Im Dezember 2017 erhöhten sich die Verbraucherpreise im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,5 Prozent, im November lag der Wert noch bei 1,6 Prozent. Damit schwächte sich der Preisauftrieb zuletzt wieder ab. Im direkten Vergleich von November zu Dezember lag die Teuerung bei 0,6 Prozent.

Der Preisanstieg im Gesamtjahr 2017 wurde vor allem durch die Energiepreise getrieben. So lagen Heizöl- und Kraftstoffpreise 7,2 Prozent über dem Vorjahresniveau. Auch die Nahrungsmittelpreise wirkten mit einem Plus von 3,1 Prozent preistreibend.

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