Großbrauerei:Der Veltins-Sohn will seine Millionen

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Veltins-Bierflaschen laufen vom Band. (Foto: Rainer Jensen/picture alliance/dpa)

Carl-Clemens Veltins crashte Autos, schnupfte Kokain und klaute Waffen, seine Mutter hatte ihn enterbt. Jetzt klagt er gegen seine Schwestern, um an das Vermögen zu kommen.

Von Benjamin Emonts

Carl-Clemens Veltins war gewiss nicht immer ein Vorzeigesohn. Der Nachkomme der nord­rhein-west­fä­lischen Brauereidynastie Veltins stahl aus dem Waffenschrank seiner Mutter Pistolen und Gewehre, um sie zu verscherbeln. Er nahm sich aus dem Familienfuhrpark Autos, obwohl er keinen Führerschein besaß, und fuhr die Autos zu Schrott. Er hatte mit 22 Jahren eine Million Mark Schulden angehäuft und soll sich bei russischen Offizieren mit Granaten, Minen und Schnellfeuerwaffen eingedeckt haben. Er pumpte sich dauernd Geld und schnupfte Kokain. Aber muss man den Jungen deshalb gleich enterben?

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