Dass Valentino seinen Kinoauftritt 2006 ausgerechnet in einem Film hatte, der mit dem Titel "Der Teufel trägt Prada" sehr eindeutig auf die Konkurrenz verwies, dürfte ihm selbst wohl egal gewesen sein. Der Teufel mag tragen was er will. Er, Valentino, wollte ja nie den Teufel einkleiden, sondern Frauen. Die sollten durch seine Abendkleider elegant und schön aussehen, so hatte er mal sein Konzept erklärt. Nicht mehr und nicht weniger. Wie meistens in seinem Leben ist der Mann auch in besagtem Film umgeben von Frauen. In diesem Fall sind das Anne Hathaway und Meryl Streep, die die exzentrische Modemagazinchefin Miranda Priestly spielt. Valentino spielt sich selbst. Küsschen links, Küsschen rechts, dann ein hingehauchter Handkuss. "Das ist sehr wichtig für mich, danke, sehr wichtig", sagt er. Noch ein Küsschen, sie nennt ihn Maestro.
Valentino:Mit diesem Deal wiederholt sich Geschichte
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Der Luxuskonzern Kering steigt bei Valentino ein - und schon wieder geht ein italienisches Modelabel nach Frankreich. Was ist da los?
Von Thomas Fromm
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