Umfrage:Heizungstausch: Zwei Drittel fürchten Überforderung

Heizen soll klimafreundlich werden. (Foto: Hannes Albert/dpa)

Klimaschonendes Heizen löst bei den Menschen finanzielle Sorgen aus. Entsprechend uneinig sind Bürgerinnen und Bürger auch bei der Frage nach der Zustimmung zu den Heizungsplänen.

Direkt aus dem dpa-Newskanal: Dieser Text wurde automatisch von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) übernommen und von der SZ-Redaktion nicht bearbeitet.

Köln (dpa) - Zwei von drei Menschen in Deutschland sorgen sich, dass die geplanten Maßnahmen zu klimaschonendem Heizen sie finanziell überfordern. 67 Prozent äußerten sich in einer Umfrage von Infratest Dimap für den ARD-Deutschlandtrend entsprechend.

28 Prozent haben diese Befürchtung nicht. Gespalten sind Bürgerinnen und Bürger bei der Frage nach der grundsätzlichen Zustimmung zu den Heizungsplänen der Regierung: 49 Prozent halten das Vorhaben der Ampelkoalition, auf absehbare Zeit klimaschädliche Heizungen zu verbieten, für falsch. 45 Prozent halten die Pläne für richtig.

Der Gesetzentwurf zur Reform des Gebäudeenergiegesetzes sieht vor, dass von Anfang 2024 an möglichst jede neueingebaute Heizung zu mindestens 65 Prozent mit Öko-Energie betrieben wird. Der Umstieg soll sozial abgefedert werden. Außerdem soll es Übergangsfristen und Härtefallregelungen geben. Details sind heftig umstritten. Vor allem die FDP will Nachbesserungen.

© dpa-infocom, dpa:230601-99-908005/3

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