Textil:Textilbündnis gegen Ausbeutung im Ausland mit Holperstart

Berlin (dpa) - Entwicklungsminister Gerd Müller hat ein Bündnis gegen die Ausbeutung von Textilarbeitern durch deutsche Unternehmen im Ausland gegründet. Mehr als die Hälfte der Firmen und Verbände, die er dafür gewinnen wollte, sind dem Bündnis jedoch nicht beigetreten. Sie könnten nicht jeden Produktionsschritt von der Baumwollernte bis zum Verkauf des Kleidungsstücks überwachen, hieß es zur Begründung. Müller hatte mehrfach "Hungerlöhne" und gefährliche Arbeitsbedingungen in asiatischen Textilfabriken angeprangert. 29 Unternehmen und Verbände haben sich dem Bündnis angeschlossen.

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Berlin (dpa) - Entwicklungsminister Gerd Müller hat ein Bündnis gegen die Ausbeutung von Textilarbeitern durch deutsche Unternehmen im Ausland gegründet. Mehr als die Hälfte der Firmen und Verbände, die er dafür gewinnen wollte, sind dem Bündnis jedoch nicht beigetreten. Sie könnten nicht jeden Produktionsschritt von der Baumwollernte bis zum Verkauf des Kleidungsstücks überwachen, hieß es zur Begründung. Müller hatte mehrfach „Hungerlöhne“ und gefährliche Arbeitsbedingungen in asiatischen Textilfabriken angeprangert. 29 Unternehmen und Verbände haben sich dem Bündnis angeschlossen.

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