Schwerin:MV heimst höchste Förderung für Breitbandausbau ein

München/Schwerin (dpa/mv) - Bei der Förderung des Breitbandausbaus durch den Bund hat Mecklenburg-Vorpommern am schnellsten zugegriffen: Einer Analyse des ifo Instituts München hat das Land die höchste Anzahl an Breitbandförderprojekten, die höchste Fördermittelsumme insgesamt und den höchsten Förderbetrag pro Privathaushalt eingeworben, wie das Infrastrukturministerium in Schwerin am Donnerstag mitteilte. Nach Angaben des Münchner Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung wurden die 93 Infrastrukturprojekte aus Mecklenburg-Vorpommern vom Bundesverkehrsministerium mit einem Fördervolumen von rund 828 Millionen Euro bedacht, der mit Abstand höchsten Summe. Nach der Höhe der zugesagten Unterstützung folgen auf den Rängen zwei bis fünf Sachsen, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Brandenburg.

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München/Schwerin (dpa/mv) - Bei der Förderung des Breitbandausbaus durch den Bund hat Mecklenburg-Vorpommern am schnellsten zugegriffen: Einer Analyse des ifo Instituts München hat das Land die höchste Anzahl an Breitbandförderprojekten, die höchste Fördermittelsumme insgesamt und den höchsten Förderbetrag pro Privathaushalt eingeworben, wie das Infrastrukturministerium in Schwerin am Donnerstag mitteilte. Nach Angaben des Münchner Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung wurden die 93 Infrastrukturprojekte aus Mecklenburg-Vorpommern vom Bundesverkehrsministerium mit einem Fördervolumen von rund 828 Millionen Euro bedacht, der mit Abstand höchsten Summe. Nach der Höhe der zugesagten Unterstützung folgen auf den Rängen zwei bis fünf Sachsen, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Brandenburg.

Beim Förderbetrag pro Privathaushalt liegt das dünn besiedelte Mecklenburg-Vorpommern der Analyse zufolge ebenfalls mit Abstand weit vor. Auf jeden Haushalt entfallen rechnerisch 989 Euro. In den übrigen vier ostdeutschen Bundesländer sind es nur 148 bis 205 Euro pro Haushalt.

Das Programm des Bundes fördert Infrastrukturprojekte zur Verbesserung des Angebotes für private Haushalte, Unternehmen und Institutionen wie Schulen in Gebieten, die mit Breitbandanschlüssen unterversorgt sind. Das Programm war zunächst mit 2,7 Milliarden Euro ausgestattet, 2016 wurde es um 1,3 Milliarden Euro aufgestockt.  

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