Es sind widersprüchliche Zeiten. Einerseits wächst nicht erst seit der Pandemie das Gesundheitsbewusstsein und damit verbunden steigt der Bewegungsdrang der Menschen. Also kaufen sie Fahrräder, Laufschuhe, Trainingsklamotten, Wanderjacken oder Outdoorschuhe, um nur einige Beispiele zu nennen. Andererseits sparen viele Menschen in diesen Zeiten, und der Fitnesstrend schlägt auch nicht auf alle Sportarten durch. Im Übrigen kauft jemand, der sich während des Lockdowns ein Fahrrad zulegte, nicht unbedingt zwei Jahre später ein neues. Und dann sind da noch volle Lager, weil viele Herstellerfirmen über die Pandemie hinweg auf Teufel produzierten und viel Ware während der Lockdowns liegen blieb. Nun wird sie verkauft, mit zum Teil satten Rabatten. Und als wäre all dies nicht schon kompliziert genug, kamen zu allem Überfluss allerhand Insolvenzen hinzu, bei Sport-Scheck zum Beispiel.
Sportartikelbranche:Der Sport-Discounter greift an
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Die Handelsverbände Intersport und Sport 2000 legen gute Zahlen vor. Für das laufende Jahr mit seinen Großereignissen sind sie optimistisch. Aber sie bekommen auch Konkurrenz.
Von Uwe Ritzer, München
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