Sportartikel:Basketball-Legende Shaquille O'Neal will Reebok kaufen

New York/Herzogenaurach (dpa) - Die Adidas-Tochter Reebok gilt als Problemfall - nun meldet Basketball-Legende Shaquille O'Neal Interesse an der Marke an. "Ich würde Reebok liebend gerne kaufen", sagte er dem US-Sender CNBC laut Bericht vom Donnerstag. Zugleich übte der frühere NBA-Star heftige Kritik an der deutschen Konzernmutter Adidas, die die Marke Reebok soweit vernachlässigt habe, dass sie "fast verschwunden" sei. "Wenn sie sie nicht haben wollen, überlasst sie mir", sagte O'Neal, der als Geschäftsmann an diversen Unternehmen beteiligt ist. "Ich will sie (Reebok) zurück zu Basketball und Fitness bringen". Adidas selbst ließ die Äußerungen des NBA-Stars unkommentiert. Ein Firmensprecher erklärte am Freitag, Adidas wolle sich dazu nicht äußern. Fest steht: Reebok ist von früheren Glanzzeiten weit entfernt und bleibt seit Jahren hinter den Erwartungen zurück. Bei der Adidas-Hauptversammlung im Mai hinterfragte ein Vertreter der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) das Reebok-Investment und erkundigte sich, ob für den Vorstand eine Trennung denkbar sei. Adidas-Chef Kaspar Rorsted sagte jedoch, er wolle an der Marke festhalten. Sie ermögliche Adidas auf dem Fitnessmarkt wichtige Wachstumspotenziale. Außerdem sei Reebok 2018 in die Gewinnzone zurückgekehrt.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

New York/Herzogenaurach (dpa) - Die Adidas-Tochter Reebok gilt als Problemfall - nun meldet Basketball-Legende Shaquille O'Neal Interesse an der Marke an. „Ich würde Reebok liebend gerne kaufen“, sagte er dem US-Sender CNBC laut Bericht vom Donnerstag. Zugleich übte der frühere NBA-Star heftige Kritik an der deutschen Konzernmutter Adidas, die die Marke Reebok soweit vernachlässigt habe, dass sie „fast verschwunden“ sei. „Wenn sie sie nicht haben wollen, überlasst sie mir“, sagte O'Neal, der als Geschäftsmann an diversen Unternehmen beteiligt ist. „Ich will sie (Reebok) zurück zu Basketball und Fitness bringen“. Adidas selbst ließ die Äußerungen des NBA-Stars unkommentiert. Ein Firmensprecher erklärte am Freitag, Adidas wolle sich dazu nicht äußern. Fest steht: Reebok ist von früheren Glanzzeiten weit entfernt und bleibt seit Jahren hinter den Erwartungen zurück. Bei der Adidas-Hauptversammlung im Mai hinterfragte ein Vertreter der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) das Reebok-Investment und erkundigte sich, ob für den Vorstand eine Trennung denkbar sei. Adidas-Chef Kaspar Rorsted sagte jedoch, er wolle an der Marke festhalten. Sie ermögliche Adidas auf dem Fitnessmarkt wichtige Wachstumspotenziale. Außerdem sei Reebok 2018 in die Gewinnzone zurückgekehrt.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: