Wismar:Erweiterung des Wismarer Hafens ist abgeschlossen

Wismar (dpa/mv) - Der Seehafen Wismar als zweitgrößter Umschlaghafen Mecklenburg-Vorpommerns ist gewachsen: Am Freitag wurde ein neues Terminal in Betrieb genommen. Damit sei die 2015 begonnene Erweiterung des Seehafens abgeschlossen, teilte das Verkehrsministerium mit. Demnach entstand eine Kaianlage mit einer Länge von 332 Metern und einer Fläche von rund 41 500 Quadratmetern mit Gleisanschluss. Von der vorhandenen Hafenstraße zum neuen Terminal wurde eine Verbindungsstraße gebaut. Der Seehafen soll strategisch für den Umschlag von nachwachsenden Rohstoffen zur Energieerzeugung wie Palmölnüsse und Holzhackschnitzel ausgebaut werden.

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Wismar (dpa/mv) - Der Seehafen Wismar als zweitgrößter Umschlaghafen Mecklenburg-Vorpommerns ist gewachsen: Am Freitag wurde ein neues Terminal in Betrieb genommen. Damit sei die 2015 begonnene Erweiterung des Seehafens abgeschlossen, teilte das Verkehrsministerium mit. Demnach entstand eine Kaianlage mit einer Länge von 332 Metern und einer Fläche von rund 41 500 Quadratmetern mit Gleisanschluss. Von der vorhandenen Hafenstraße zum neuen Terminal wurde eine Verbindungsstraße gebaut. Der Seehafen soll strategisch für den Umschlag von nachwachsenden Rohstoffen zur Energieerzeugung wie Palmölnüsse und Holzhackschnitzel ausgebaut werden.

Mit der Erweiterung stehen laut Ministerium 110 Hektar zusätzlich für Dienstleistungs-, Gewerbe- und Logistikunternehmen sowie für Industrieansiedlungen zur Verfügung. Die neue Kaikante sei auf 11,5 Meter Wassertiefe ausgelegt und ermögliche es Schiffen mit einer Länge von bis zu 294 Metern an den beiden zusätzlich geschaffenen Liegeplätzen festzumachen. Das alles erhöhe die Wettbewerbs- und Leistungsfähigkeit des Seehafens.

Ferner soll der Seehafen von Wismar strategisch für den Umschlag von Gütern zur Erzeugung erneuerbarer Energien wie Palmölnüsse und Holzhackschnitzel ausgebaut werden. Die Hafenerweiterung mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund 44 Millionen Euro wurde laut Ministerium mit mehr als 30 Millionen Euro aus Bundes- und Landesmitteln gefördert. Der Jahresumschlag liegt den Angaben zufolge bei etwas mehr als drei Millionen Tonne.

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