Wewelsfleth:„Peking“ kann wieder schwimmen

Wewelsfleth/Hamburg (dpa/lno) - Das Traditionsschiff "Peking" kann wieder schwimmen. Am Freitag wird sie ausgedockt. Zuvor lag die historische Viermastbark ein knappes Jahr im Trockendock der Peters Werft in Wewelsfleth (Kreis Steinburg). Jetzt ist die "Peking" wieder ohne Einschränkungen schwimmfähig, wie die Stiftung Hamburg Maritim am Mittwoch mitteilte. "Erfreulich ist, dass viel der Originalsubstanz der Peking erhalten werden konnte und nach der kürzlich erfolgten Beendigung der Sandstrahlarbeiten keine weiteren großen Schäden entdeckt worden sind", sagte Vorstandsmitglied Joachim Kaiser. Als nächstes können die Arbeiten im Schiffsinnern fortgesetzt werden. Dafür wird der Traditionssegler an der Werftpier festgemacht.

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Wewelsfleth/Hamburg (dpa/lno) - Das Traditionsschiff „Peking“ kann wieder schwimmen. Am Freitag wird sie ausgedockt. Zuvor lag die historische Viermastbark ein knappes Jahr im Trockendock der Peters Werft in Wewelsfleth (Kreis Steinburg). Jetzt ist die „Peking“ wieder ohne Einschränkungen schwimmfähig, wie die Stiftung Hamburg Maritim am Mittwoch mitteilte. „Erfreulich ist, dass viel der Originalsubstanz der Peking erhalten werden konnte und nach der kürzlich erfolgten Beendigung der Sandstrahlarbeiten keine weiteren großen Schäden entdeckt worden sind“, sagte Vorstandsmitglied Joachim Kaiser. Als nächstes können die Arbeiten im Schiffsinnern fortgesetzt werden. Dafür wird der Traditionssegler an der Werftpier festgemacht.

Die Peking lief am 20. September 1911 in Hamburg vom Stapel. Das 115 Meter lange Schiff wurde zunächst als Frachtschiff für den Salpeterhandel mit Chile eingesetzt. Die letzte Reise des Viermasters unter der Flagge der Hamburger Traditionsreederei F. Laeisz nach Chile war 1931/1932. Danach wurde die „Peking“ unter anderem als stationäres Ausbildungsschiff genutzt, bevor sie mehr als 40 Jahre an Pier 16 am South Street Seaport Museum in Manhattan nahe der Brooklyn Bridge lag. Im vergangenen Jahr kehrte der mittlerweile total marode Traditionssegler nach Deutschland zurück. Hier soll er in den Zustand von 1927 versetzen - samt Holzdeck und der ursprünglichen Laderäume.

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