Ueckermünde (dpa/mv) - Eine neue elektrische Autofähre zwischen Ueckermünde und dem Süden der Insel Usedom könnte in fünf bis acht Jahren fahren und würde rund 50 Millionen Euro kosten. Das ist das Ergebnis einer Studie, die Harald Arndt als Entwicklungsleiter der Firma Neptun Ship Design GmbH (Rostock) am Montag in Ueckermünde (Vorpommern-Greifswald) vorstellte. Die Fährverbindung müsse mit Blick auf die aktuellen Klimaziele vor allem energiesparend sein.
Drei aus Stahl und Aluminium gebaute Doppelendfähren, die beidseitig befahren werden können, sollen 210 Passagiere und rund 275 000 Autos im Jahr befördern können. Vorpommern-Staatssekretär Patrick Dahlemann (SPD) sprach von einem „Leuchtturm-Projekt“ für Vorpommern.