Norden:Neues Schiff kann bei Schadstoffunfällen ausrücken

Norddeich (dpa/lni) - Der Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz hat ein neues Mehrzweckschiff, das unter anderem bei Öl- und Schadstoffunfällen in der Nordsee ausrücken kann. Das rund 40 Meter lange und 9 Meter breite Schiff wurde am Freitag auf den Namen "Leysand" getauft. Im Alltag kümmert sich die "Leysand" auch Transporte zu den Küstenschutzbaustellen auf den Inseln.

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Norddeich (dpa/lni) - Der Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz hat ein neues Mehrzweckschiff, das unter anderem bei Öl- und Schadstoffunfällen in der Nordsee ausrücken kann. Das rund 40 Meter lange und 9 Meter breite Schiff wurde am Freitag auf den Namen „Leysand“ getauft. Im Alltag kümmert sich die „Leysand“ auch Transporte zu den Küstenschutzbaustellen auf den Inseln.

Die Direktorin des Landesbetriebs, Anne Rickmeyer, betonte, das Schiff könne bei Öl- und Schadstoffunfällen sofort zum Einsatz fahren, ohne vorher noch Spezialgerät an Bord nehmen zu müssen. Umweltminister Olaf Lies (SPD) verwies darauf, dass die deutsche Bucht entlang der niedersächsischen Küste zu den am stärksten befahrenen Seewasserstraßen der Welt gehöre.

Die „Leysand“ ist die Nachfolgerin der in die Jahre gekommenen „Janssand“, sie kostete rund zehn Millionen Euro.

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