Kiel (dpa/lno) - Zahlreiche Angehörige haben die Besatzung des Minenjagdboots „Weilheim“ am Freitag bei ihrer Rückkehr in den Heimathafen Kiel empfangen. Boot und Besatzung standen viereinhalb Monate lang unter Nato-Kommando und waren Teil eines Minenabwehrverbandes, wie die Marine mitteilte. Das Boot aus dem 3. Minensuchgeschwader hatte den Marinestützpunkt Ende Juli verlassen.
In den vergangen Monaten nahm die Crew unter anderem in der Ostsee an dem Manöver „Northern Coasts“ teil. Zu den Aufgaben des Verbands gehörte auch die Beseitigung von Seeminen, Torpedos und Bomben aus den Weltkriegen etwa im Fehmarnbelt. Anfang kommenden Jahres soll der Tender „Donau“ die Nachfolge des Boots im Minenabwehrverbands antreten.