Husum:Letztes Mehrzweckboot für Ölwehr ausgeliefert

Husum/Glücksburg (dpa/lno) - Schleswig-Holsteins Ölwehr ist nach Einschätzung des Landesbetriebs für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz (LKN) technisch gut ausgestattet. Am Mittwoch sei das letzte von insgesamt 19 Mehrzweckbooten an die Freiwillige Feuerwehr Glücksburg übergeben worden, wie der LKN am Donnerstag mitteilte. "Damit sind jetzt 16 Freiwillige Feuerwehren und drei Ortsverbände des THW mit diesen Booten ausgerüstet und auf dem neuesten Stand der Technik", sagte Sprecher Hendrik Brunckhorst. Sie bilden zusammen mit dem LKN die landeseigene Ölwehr. Ihre Aufgabe ist, Schadstoffunfälle an der Nord- und Ostseeküste, der Elbe und im Nord-Ostseekanal zu bekämpfen.

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Husum/Glücksburg (dpa/lno) - Schleswig-Holsteins Ölwehr ist nach Einschätzung des Landesbetriebs für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz (LKN) technisch gut ausgestattet. Am Mittwoch sei das letzte von insgesamt 19 Mehrzweckbooten an die Freiwillige Feuerwehr Glücksburg übergeben worden, wie der LKN am Donnerstag mitteilte. „Damit sind jetzt 16 Freiwillige Feuerwehren und drei Ortsverbände des THW mit diesen Booten ausgerüstet und auf dem neuesten Stand der Technik“, sagte Sprecher Hendrik Brunckhorst. Sie bilden zusammen mit dem LKN die landeseigene Ölwehr. Ihre Aufgabe ist, Schadstoffunfälle an der Nord- und Ostseeküste, der Elbe und im Nord-Ostseekanal zu bekämpfen.

Die 19 Ölwehrboote kosteten insgesamt 1,1 Millionen Euro. Sie können noch bei Windstärke acht und zwei Meter hohen Wellen in küstennahen Gewässern eingesetzt werden, hieß es. Die 2006 begonnene Erneuerung der Ölwehrboote war notwendig, weil die alten, zwanzig Jahre zuvor beschafften Boote, nicht mehr den Sicherheits- und Einsatzaufgaben entsprachen.

Laut LKN nutzen jährlich über 150 000 Schiffe und viele Sportboote Schleswig-Holsteins Gewässer. Dabei ereignen sich jedes Jahr mehr als 100 Unfälle und Havarien.

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