Hamburg:Kreuzschifffahrt in Hamburg: Landstrom und LNG stagnieren

Hamburg (dpa/lno) - Die Versorgung von Kreuzfahrtschiffen mit alternativer Energie wie Landstrom und verflüssigtem Erdgas (LNG) im Hamburger Hafen kommt nicht voran. Wie im Vorjahr gibt es auch 2017 erst zwei Kreuzfahrtschiffe der Rostocker Reederei "Aida Cruises", die diese Angebote annehmen, wie der Terminal-Betreiber Hamburg Cruise Gate auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. Insgesamt wird die Hansestadt 2017 knapp 200 Mal von Kreuzfahrtschiffen angelaufen.

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Hamburg (dpa/lno) - Die Versorgung von Kreuzfahrtschiffen mit alternativer Energie wie Landstrom und verflüssigtem Erdgas (LNG) im Hamburger Hafen kommt nicht voran. Wie im Vorjahr gibt es auch 2017 erst zwei Kreuzfahrtschiffe der Rostocker Reederei „Aida Cruises“, die diese Angebote annehmen, wie der Terminal-Betreiber Hamburg Cruise Gate auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. Insgesamt wird die Hansestadt 2017 knapp 200 Mal von Kreuzfahrtschiffen angelaufen.

Die „AidaPrima“ legt in diesem Jahr 45 Mal am Terminal Steinwerder an, wo sie LNG tankt und an Bord zur Stromerzeugung verbrennt. Einer ihrer Motoren ist für den Betrieb von LNG ausgelegt, allerdings nur zur Stromerzeugung, nicht zum Antrieb des Schiffes. Die LNG Hybrid Barge, ein schwimmendes Gaskraftwerk, kann am Kreuzfahrtanleger Grasbrook nicht genutzt werden, weil er derzeit komplett umgebaut wird. Das zweite Schiff „Aidasol“ bezieht bei ihren insgesamt zwölf Anläufen 2017 am Terminal Altona Strom per Kabel direkt von Land.

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