Grosseto (dpa) - Bei der Kommandoübergabe vor der Havarie der „Costa Concordia“ war Unglückskapitän Francesco Schettino nach Aussage seines diensthabenden Offiziers durch ein Telefonat abgelenkt. Der Kapitän habe das Kommando zunächst nicht offiziell übernommen, während sich das Schiff der Insel Giglio genähert habe, sagte der Zeuge im Prozess gegen Schettino in Grosseto aus. Schettino habe schließlich das Kommando doch übernommen und eine höhere Geschwindigkeit angeordnet. Minuten später rammte das Kreuzfahrtschiff Unterwasserfelsen vor Giglio. 32 Menschen starben.
Schifffahrt:Costa-Offizier: Schettino war durch Telefonat abgelenkt
Grosseto (dpa) - Bei der Kommandoübergabe vor der Havarie der "Costa Concordia" war Unglückskapitän Francesco Schettino nach Aussage seines diensthabenden Offiziers durch ein Telefonat abgelenkt. Der Kapitän habe das Kommando zunächst nicht offiziell übernommen, während sich das Schiff der Insel Giglio genähert habe, sagte der Zeuge im Prozess gegen Schettino in Grosseto aus. Schettino habe schließlich das Kommando doch übernommen und eine höhere Geschwindigkeit angeordnet. Minuten später rammte das Kreuzfahrtschiff Unterwasserfelsen vor Giglio. 32 Menschen starben.
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