Nordenham:Von der Leyen: „Gorch Fock“ ist harte Arbeit

Wilhelmshaven (dpa) - Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hat sich zurückhaltend über das anstehende Ausdocken des Marine-Segelschulschiffes "Gorch Fock" geäußert. "Wir müssen noch ein paar Tage warten. Das ist etwas, wo wir jeden Tag ganz genau monitoren müssen", sagte sie am Montag am Rande der Indienststellung der neuen Fregatte "Baden-Württemberg" in Wilhelmshaven. "Da steckt harte Arbeit drin." Gerade nach der Vorgeschichte der "Gorch Fock" komme es auf jeden Tag an. "Ich bitte um Verständnis, dass wir noch bis Freitag hart an der Sache arbeiten."

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Wilhelmshaven (dpa) - Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hat sich zurückhaltend über das anstehende Ausdocken des Marine-Segelschulschiffes „Gorch Fock“ geäußert. „Wir müssen noch ein paar Tage warten. Das ist etwas, wo wir jeden Tag ganz genau monitoren müssen“, sagte sie am Montag am Rande der Indienststellung der neuen Fregatte „Baden-Württemberg“ in Wilhelmshaven. „Da steckt harte Arbeit drin.“ Gerade nach der Vorgeschichte der „Gorch Fock“ komme es auf jeden Tag an. „Ich bitte um Verständnis, dass wir noch bis Freitag hart an der Sache arbeiten.“

Das Segelschulschiff wird von der Elsflether Werft saniert, die dafür ein Dock in der Bredo-Werft in Bremerhaven anmietete. Die Bredo-Werft fordert 5,1 Millionen Euro brutto von der Marine oder der inzwischen insolventen Elsflether Werft. Sonst werde die Bredo-Werft das Segelschulschiff nicht wie geplant am Freitag ausdocken lassen, teilte sie am Montag mit.

Dagegen besteht die Marine darauf, dass der sanierte Rumpf des Schiffs nach mehr als drei Jahren erstmals wieder ins Wasser gelassen werden soll. Die Sanierungskosten sind von ursprünglich 10 Millionen Euro auf 135 Millionen Euro explodiert.

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