Altersvorsorge:Was die Rente wirklich wert ist

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Das Gleichgewicht zu halten wird mit zunehmenden Alter schwieriger. (Foto: Gustafsson/imago images/Westend61)

Steigt die gesetzliche Rente stärker als die Inflation? Eine neue Auswertung zeigt: In den vergangenen 20 Jahren hat sich die Kaufkraft der Rentner positiv entwickelt. Aber es gibt eine Schattenseite.

Von Thomas Öchsner

Einmal im Jahr bekommen mehr als 30 Millionen Versicherte von der Rentenversicherung einen Brief, den sie nicht gleich wegschmeißen sollten. Darin steht nicht nur, wie viel oder wie wenig Rente sie später einmal zu erwarten haben und wie sich ihre Rente in Zukunft entwickeln könnte, sondern auch der Satz: Die ermittelten Beträge für die zukünftige Rente seien "wegen des Anstiegs der Lebenshaltungskosten und der damit verbundenen Geldentwertung (Inflation) in ihrer Kaufkraft aber nicht mit einem heutigen Einkommen in dieser Höhe vergleichbar (Kaufkraftverlust)." Wie es also um das Alterseinkommen im Ruhestand steht, hängt nicht allein von der Höhe der Rente und den Zusatzeinkünften etwa aus einer Lebensversicherung ab. Es kommt ebenso darauf an, was sich Ruheständler davon tatsächlich leisten können.

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