713 Millionen Euro wollte der arabische Staatsfonds Mubadala nach der Pleite von René Benkos Signa Holding auf die Schnelle haben. Zahlen sollten der gescheiterte Immobilienmagnat Benko, einige seiner Miteigner bei Signa und mehrere Signa-Firmen. Doch so schnell geht's nicht. Nach Angaben des Sanierungsverwalters von Signa hat der Staatsfonds Mubadala mit dem von ihm bei einem internationalen Schiedsgericht angestrengten Eilverfahren keinen Erfolg gehabt.
Millionenklage:Eine Verschnaufpause für René Benko
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Der arabische Staatsfonds, der gegen den Immobilienmagnaten und dessen Partner vorgeht, ist im Eilverfahren gescheitert. Der prominent besetzte Beirat der Konzernholding Signa wird aufgelöst.
Von Klaus Ott
René Benkos Signa Holding:Privatjet? Barocker Prachtbau? Der Luxus wird gestrichen
Die Zwischenbilanz des Sanierungsverwalters liest sich wie eine Abrechnung mit Österreichs einstigem Wunderkind. Der Finanzanwalt der Alpenrepublik spricht gar von "gelebter Intransparenz". Benko selbst steuert wenig bei zur Rettung seines Imperiums.
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