Millionenklage:Eine Verschnaufpause für René Benko

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Signa ist pleite, und viele machen jetzt Ansprüche gegen René Benko geltend. (Foto: Marcel Kusch/dpa)

Der arabische Staatsfonds, der gegen den Immobilienmagnaten und dessen Partner vorgeht, ist im Eilverfahren gescheitert. Der prominent besetzte Beirat der Konzernholding Signa wird aufgelöst.

Von Klaus Ott

713 Millionen Euro wollte der arabische Staatsfonds Mubadala nach der Pleite von René Benkos Signa Holding auf die Schnelle haben. Zahlen sollten der gescheiterte Immobilienmagnat Benko, einige seiner Miteigner bei Signa und mehrere Signa-Firmen. Doch so schnell geht's nicht. Nach Angaben des Sanierungsverwalters von Signa hat der Staatsfonds Mubadala mit dem von ihm bei einem internationalen Schiedsgericht angestrengten Eilverfahren keinen Erfolg gehabt.

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