Es ist so eine Sache mit dem Geldverdienen im Filmbusiness. Es ist unberechenbar. Klar kann man viele Millionen Dollar in Spezialeffekte stecken oder in große teure Stars. Aber einen Erfolg garantiert das noch lange nicht. Läuft es schlecht, sitzt der Produzent eben auch auf sehr hohen Verlusten. Während auf der anderen Seite gerade ein billiger Film wie "End of Watch" lediglich sieben Millionen gekostet, aber schon am ersten Wochenende das Dreifache eingespielt hat.
Das Wirtschaftsmagazin Forbes hat errechnet, welcher Star derzeit am meisten Rendite bringt - pro Dollar Gage, die er einstreicht. Was sich laut dieser Liste lohnt: jung, eher billig und gerade auf dem Sprung nach ganz oben.
Natalie Portman zum Beispiel mit dem Film "Black Swan", der in der Herstellung gerade mal 13 Millionen Dollar kostete, aber insgesamt 329 Millionen einspielte - und der ihr zum endgültigen Durchbruch verhalf.
Auf der Verliererseite: überbezahlte Alt-Stars wie Eddie Murphy oder Nicolas Cage, die mal erfolgreich waren und deshalb hohe Gagen verhandeln konnten. Doch ihr teils überzogenes Gehalt macht es den Filmen eben auch schwer, Rendite zu bringen. Hübsche Ausnahme: die Vampirdame Kristen Stewart. Sie verdient viel und bringt viel Rendite. Das nennt man dann wohl eine Win-win-Situation.