Resilienz:Wie Menschen Krisen überstehen

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Um die Lotuspflanze ranken sich vor allem im Buddhismus viele Weisheiten und Mythen. Was sie so besonders macht: Durch ihre Oberflächenstruktur perlen Flüssigkeiten und damit auch Schmutz sowie Bakterien an ihr ab. (Foto: N/A)

Die Pandemie hat vielen Enormes abverlangt. Doch können manche besser mit Schicksalsschlägen umgehen als andere. Woran liegt das? Die Resilienzforschung gibt Antworten.

Von Christina Berndt

Sozialkontakte, Routinen, Verlässlichkeit: Das sind die drei Dinge, die der Seele des Menschen Halt geben. In jeder Hinsicht also war und ist die Pandemie eine Zumutung für die Seelen der Menschen. Fast nichts war in den Zeiten der ungezählten Mini-, Wellenbrecher- und Voll-Lockdowns wie früher, keiner weiß und wusste, wie genau es weitergehen wird, und Kontakte zu anderen Menschen? Weitgehend verboten. Schon zu Beginn der Pandemie war Seelenkennern deshalb klar: Dieser Seuchenzug wird zusammen mit dem Bündel an Maßnahmen, die ihn unter Kontrolle halten sollen, ein fundamentaler Angriff nicht nur auf die körperliche, sondern auch auf die psychische Gesundheit der Menschen. Und genau so ist es auch gekommen.

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