Auf dem Stahlkoloss: Die sechs Greenpeace-Aktivisten übernachten in Hängematten auf der Bohrinsel von Shell und haben Essen für mehrere Tage dabei.
Mit Schlauchboot, Schutzanzügen, Helmen und Kletterhaken hatten die Umweltschützer die Bohrinsel zuvor im tosenden Pazifik geentert.
Die Polar Pioneer war auf dem Weg nach Seattle, als Greenpeace ihren Weg abfing. Für Shell sollte sie vor der Küste Alaskas nach Öl suchen.
Greenpeace wolle mit der Aktion lediglich Aufmerksamkeit auf die Arktisbohrungen lenken, die sie für gefährlich halte, erklärte die Organisation.
Shell sieht in dem Einsatz nur einen "Stunt" der Umwelt-Aktivisten, der das "sichere und verantwortungsvolle Bohrprogramm" des Konzerns stören würde.