Preise - Wiesbaden:Mieten erneut teurer: Inflation im Oktober bei 1,6 Prozent

Wiesbaden (dpa/lhe) - Der Preisauftrieb in Hessen hat sich im Oktober abgeschwächt. Binnen Jahresfrist stiegen die Verbraucherpreise um 1,6 Prozent, wie das Statistische Landesamt am Montag in Wiesbaden mitteilte. Im September hatte die Teuerungsrate noch bei 2,1 und im August bei 1,8 Prozent gelegen. Tiefer in die Tasche greifen im Vergleich zum Vorjahresmonat mussten Verbraucher erneut bei Wohnungsmieten (plus 1,9 Prozent), für die private Haushalte gut ein Fünftel Ihrer Konsumausgaben verwenden. Von September auf Oktober 2017 sank das Niveau der Verbraucherpreise insgesamt um 0,2 Prozent.

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Wiesbaden (dpa/lhe) - Der Preisauftrieb in Hessen hat sich im Oktober abgeschwächt. Binnen Jahresfrist stiegen die Verbraucherpreise um 1,6 Prozent, wie das Statistische Landesamt am Montag in Wiesbaden mitteilte. Im September hatte die Teuerungsrate noch bei 2,1 und im August bei 1,8 Prozent gelegen. Tiefer in die Tasche greifen im Vergleich zum Vorjahresmonat mussten Verbraucher erneut bei Wohnungsmieten (plus 1,9 Prozent), für die private Haushalte gut ein Fünftel Ihrer Konsumausgaben verwenden. Von September auf Oktober 2017 sank das Niveau der Verbraucherpreise insgesamt um 0,2 Prozent.

Im Vergleich zum Oktober des Vorjahres verteuerten sich Energieprodukte um 1,2 Prozent. Die Preise für Kraftstoffe blieben nach Angaben des Landesamtes im Schnitt unverändert. Während Autogas (plus 9,1 Prozent) und Diesel (plus 1,3) teurer wurden, sanken die Benzinpreise um 0,6 Prozent. Für Strom (plus 3,2), Heizöl (plus 2,5) und die Umlage für den Betrieb einer Zentralheizung (plus 1,1) mussten Verbraucher ebenfalls tiefer in die Tasche greifen als vor Jahresfrist. Die Preise für Gas gingen dagegen um 0,6 Prozent zurück.

Die Preise für Nahrungsmittel stiegen nach Angaben der Statistiker im Jahresvergleich um 4,3 Prozent. Teurer wurden demnach vor allem Speisefette und -öle (plus 25,8) sowie Butter (plus 48,1). Auch bei Molkereiprodukten und Eiern (plus 11,8) sowie Obst (plus 5,1), Fisch und Fischwaren (plus 3,5), Fleisch und Fleischwaren (plus 3,0 Prozent), Gemüse (plus 2,0), Brot und Getreideerzeugnissen (plus 1,0 Prozent) legten die Preise zu.

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