Die Corona-Pandemie hat die Arbeitswelt auf den Kopf gestellt. Was vor Monaten noch außergewöhnlich war, ist heute ganz normal geworden. Millionen Beschäftigte arbeiten nicht im Büro. Sie sind im Home-Office oder mobil unterwegs. Was die wenigsten aber wissen: Es gibt einen großen Unterschied zwischen "mobiler Arbeit" und "Home-Office". Oft werden diese Begriffe als Synonym verwendet, doch das ist falsch. Rechtlich ist sogar vieles anders. Deshalb sollte im Arbeitsvertrag oder in der Betriebsvereinbarung klar gesagt werden, was konkret gemeint ist, sagen Juristinnen, welche die SZ befragt hat.
Neue Arbeitswelt:Freiheit mit Tücken
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Für Beschäftigte, die mobil arbeiten, ist der Arbeitsschutz kaum einzuhalten. Arbeit am Küchentisch kann Rückenprobleme verursachen.
(Foto: Lisa Ducret/dpa)Bei Home-Office und Mobilarbeit gibt es rechtlich große Unterschiede. Worauf Beschäftigte und Arbeitgeber achten sollten, und was die größten Streitpunkte sind.
Von Sibylle Haas
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