Nahaufnahme:Jeans flicken, Regale bauen

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Mimi Hapig: "Langsam geht es darum, Sponsoren und Partner zu finden." (Foto: oh)

Die Sozialarbeiterin Mimi Hapig hat Werkstätten für Geflüchtete in Griechenland aufgebaut - um der Willkür des Lebens entgegenzuwirken.

Von Theresa Parstorfer

Die Scharfschützen an der Grenze zwischen Ungarn und Kroatien wird Mimi Hapig niemals vergessen. Während 2015 in Deutschland von "Flüchtlingskrise" und "Willkommenskultur" gesprochen wurde, wollte Hapig selbst sehen, unter welchen Bedingungen Menschen auf der Flucht ihren Weg nach Europa fanden. In Kroatien aus dem Zug raus, zu Fuß über die Grenze, in Ungarn wieder in einen Zug rein. So beschreibt sie, was sie vor drei Jahren gesehen hat. "Wir haben warmes Essen verteilt, daneben standen die Soldaten mit ihren Sturmgewehren", sagt Hapig.

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