Millionenforderungen an Top-Manager:Unschuldslämmer ohne Reue

Skandale und Fehlentscheidungen aller Art: Etliche Top-Manager sehen sich derzeit hohen Schadenersatzforderungen gegenüber. Doch an Einsicht mangelt es in aller Regel - zahlen wollen die Ex-Bosse nicht.

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Fünf Millionen Euro: Heinrich von Pierer, Ex-Vorstandschef Siemens Sechs Millionen Euro hat der Konzern für den Schmiergeldskandal verlangt, fünf Millionen hat Pierer gezahlt, ohne Schuldanerkenntnis.

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15 Millionen Euro: Heinz-Joachim Neubürger, Ex-Finanzvorstand Siemens 15 Millionen Euro will Siemens von Neubürger, der aber nicht zahlen mag. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen ihn. Er sagt, er sei unschuldig.

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60 Millionen Euro: Herbert Süß, Ex-Vorstandschef der SachsenLB 60 Millionen Euro verlangt die SachsenLB für verlustreiche Geschäfte von Süß und sieben weiteren Ex-Managern. Sie weisen die Vorwürfe zurück.

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200 Millionen Euro: Gerhard Gribkowsky, Ex-Risikovorstand der BayernLB Die Staatsbank verklagt Gribkowsky wegen des Kaufs der Hypo Alpe Adria auf 200 Millionen Euro. Gribkowsky widerspricht den Vorwürfen.

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200 Millionen Euro: Werner Schmidt, Ex-Vorstandschef der BayernLB  Auch für Schmidt und sechs weitere Ex-Vorstände kommt eine Gesamtrechnung über 200 Millionen Euro zu. Sie weisen die Vorwürfe zurück.

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237 Millionen Euro: Hakan Samuelsson, Ex-Vorstandschef von MAN Samuelsson soll mit fünf Ex-Kollegen für die Korruptionsaffäre bei dem Lkw- und Bushersteller zahlen. Alle widersprechen den Vorwürfen.

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