Mainz (dpa/lrs) - Nach der Wahl des nordrhein-westfälischen Ex-Medienstaatssekretärs Marc Jan Eumann (SPD) zum Direktor der Landeszentrale für Medien und Kommunikation (LMK) Rheinland-Pfalz fordert die Landtagsopposition mehr Transparenz. „Die (Stelle) wurde nicht ausgeschrieben, sondern man hat gewartet, wer sich meldet“, sagte CDU-Fraktionschefin Julia Klöckner am Donnerstag in Mainz. „Wir nennen das ganz klar gut organisierter Genossenfilz.“ Eumann erhielt bei der Wahl am Montag 19 von 34 Stimmen der LMK-Versammlung, 18 waren mindestens nötig. Eine Kommission hatte ihn als Kandidaten benannt. Die AfD hatte gefordert, den Posten öffentlich auszuschreiben. Der Landtag berät über den Fall nächste Woche.
Mainz:Opposition: Mehr Transparenz bei Landesmediendirektor-Wahl
Mainz (dpa/lrs) - Nach der Wahl des nordrhein-westfälischen Ex-Medienstaatssekretärs Marc Jan Eumann (SPD) zum Direktor der Landeszentrale für Medien und Kommunikation (LMK) Rheinland-Pfalz fordert die Landtagsopposition mehr Transparenz. "Die (Stelle) wurde nicht ausgeschrieben, sondern man hat gewartet, wer sich meldet", sagte CDU-Fraktionschefin Julia Klöckner am Donnerstag in Mainz. "Wir nennen das ganz klar gut organisierter Genossenfilz." Eumann erhielt bei der Wahl am Montag 19 von 34 Stimmen der LMK-Versammlung, 18 waren mindestens nötig. Eine Kommission hatte ihn als Kandidaten benannt. Die AfD hatte gefordert, den Posten öffentlich auszuschreiben. Der Landtag berät über den Fall nächste Woche.
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