Leipzig:Leipziger Jurist ist Präsident des Medienschiedsgerichts

Leipzig (dpa) - Der Leipziger Universitätsprofessor Christian Berger ist zum Präsidenten des Deutschen Medienschiedsgerichts gewählt worden. Seine erste Aufgabe sei es, das Schiedsgericht bekannter zu machen und die Schiedsgerichtsordnung weiterzuentwickeln, berichtete MDR Kultur am Donnerstag. Der 1960 geborene Berger ist nach Angaben des Gerichts seit 1998 Professor an der Universität Leipzig. Er hat dort den Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Zivilprozessrecht und Urheberrecht inne.

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Leipzig (dpa) - Der Leipziger Universitätsprofessor Christian Berger ist zum Präsidenten des Deutschen Medienschiedsgerichts gewählt worden. Seine erste Aufgabe sei es, das Schiedsgericht bekannter zu machen und die Schiedsgerichtsordnung weiterzuentwickeln, berichtete MDR Kultur am Donnerstag. Der 1960 geborene Berger ist nach Angaben des Gerichts seit 1998 Professor an der Universität Leipzig. Er hat dort den Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Zivilprozessrecht und Urheberrecht inne.

Das Medienschiedsgericht soll dabei helfen, Streitigkeiten in der Medienbranche zu schlichten - etwa bei Urheberrechtsfragen oder Lizenzstreitigkeiten. Es nahm offiziell Anfang des Jahres die Arbeit auf. Bislang wurde es aber noch nicht in Anspruch genommen, wie der MDR berichtete.

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