Frankfurt am Main:Preis für kritischen Journalismus geht an „Spiegel“-Autoren

Frankfurt/Main (dpa) - Ein Autorenteam des Magazins "Der Spiegel" erhält in diesem Jahr den Otto Brenner Preis für kritischen Journalismus. Wie die gleichnamige Stiftung der Gewerkschaft IG Metall am Montag in Frankfurt mitteilte, werden Kristina Gnirke, Isabell Hülsen und Martin U. Müller für die Titelgeschichte "Ein krankes Haus" über den Asklepios-Konzern ausgezeichnet. Der in der "Spiegel"-Ausgabe Nr. 51/2016 erschienene Beitrag leiste "schonungslose Aufklärung über die Missstände im Gesundheitswesen". Der erste Preis ist mit 10 000 Euro dotiert.

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Frankfurt/Main (dpa) - Ein Autorenteam des Magazins „Der Spiegel“ erhält in diesem Jahr den Otto Brenner Preis für kritischen Journalismus. Wie die gleichnamige Stiftung der Gewerkschaft IG Metall am Montag in Frankfurt mitteilte, werden Kristina Gnirke, Isabell Hülsen und Martin U. Müller für die Titelgeschichte „Ein krankes Haus“ über den Asklepios-Konzern ausgezeichnet. Der in der „Spiegel“-Ausgabe Nr. 51/2016 erschienene Beitrag leiste „schonungslose Aufklärung über die Missstände im Gesundheitswesen“. Der erste Preis ist mit 10 000 Euro dotiert.

Der zweite Preis und 5000 Euro gehen an den Journalisten Fritz Schaap für eine dreiteilige Serie über den Alltag im Kriegsland Syrien. Geehrt mit dem dritten Preis (3000 Euro) werden Caterina Woj und Andrea Röpke für den Film „Das braune Netzwerk - Wer steuert die Wutbürger?“, der in der WDR-Reihe „die story“ gezeigt wurde.

Einen „Spezial“-Preis, verbunden mit 10 000 Euro, verlieh die Jury an die Journalistin Charlotte Wiedemann. Sie sei eine profilierte Autorin mit dem Schwerpunkt „Islamische Lebenswelten“ und werde für ihr langjähriges journalistisches Schaffen insgesamt geehrt. Die Preise werden am 21. November in Berlin überreicht.

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