Würzburg:Umsatzplus bei Koenig & Bauer: Sondereffekt senkt Gewinn

Würzburg (dpa/lby) - Der Druckmaschinenhersteller Koenig & Bauer bleibt im Jubiläumsjahr insgesamt auf Kurs. Zum Ende des dritten Quartals konnte der seit 200 Jahren bestehende Konzern seinen Umsatz auf 847,7 Millionen Euro steigern. Das sind zwei Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Unter dem Strich sank der Gewinn aber leicht auf 29,5 Millionen Euro (Vorjahr: 32,5 Millionen Euro), wie die Franken am Mittwoch in Würzburg mitteilten. Grund dafür ist ein 2016 nachträglich verbuchter Gewinn von rund fünf Millionen Euro.

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Würzburg (dpa/lby) - Der Druckmaschinenhersteller Koenig & Bauer bleibt im Jubiläumsjahr insgesamt auf Kurs. Zum Ende des dritten Quartals konnte der seit 200 Jahren bestehende Konzern seinen Umsatz auf 847,7 Millionen Euro steigern. Das sind zwei Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Unter dem Strich sank der Gewinn aber leicht auf 29,5 Millionen Euro (Vorjahr: 32,5 Millionen Euro), wie die Franken am Mittwoch in Würzburg mitteilten. Grund dafür ist ein 2016 nachträglich verbuchter Gewinn von rund fünf Millionen Euro.

Die Auftragsbücher des Unternehmens sind prall gefüllt. Bis Ende September konnte Koenig & Bauer Bestellungen im Wert von 903,4 Millionen Euro entgegennehmen, nach 869,8 Millionen Euro vor einem Jahr. Auch mit Blick auf das in der Branche übliche umsatz- und ertragsstarke vierte Quartal zeigte sich Konzernchef Claus Bolza-Schünemann zuversichtlich. Er rechnet mit einem Umsatzanstieg auf bis zu 1,25 Milliarden Euro.

Koenig & Bauer stellt unter anderem Maschinen für Verpackungsdruck, den Druck von Wertpapieren und Banknoten sowie Blech- und Glasdruck her. Das Unternehmen ist der nach Umsatz zweitgrößte Druckmaschinenbauer der Welt, Hauptkonkurrent ist Heidelberger Druck. Bei den Franken arbeiteten zuletzt 5542 Menschen. Das waren 210 mehr als im Vorjahreszeitraum.

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