Würzburg:Koenig & Bauer: Maschinen gefragt

Würzburg (dpa/lby) - Dank der hohen Nachfrage nach Maschinen zum Druck von Wertpapieren und Bedrucken von Verpackungen für den Lebensmittel- und Online-Handel hat der Druckmaschinenhersteller Koenig & Bauer prall gefüllte Auftragsbücher. Im ersten Halbjahr konnten die Franken gut 17 Prozent mehr Aufträge verbuchen als im Vorjahreszeitraum. Sie hatten einen Wert von 705,3 Millionen Euro, wie das im SDax notierte Unternehmen am Mittwoch in Würzburg mitteilte. Umsatz und Gewinn fielen dagegen hinter den Vorjahreswerten zurück. Ein Grund dafür ist dem Vorstandsvorsitzenden Claus Bolza-Schünemann zufolge, dass viele Liefertermine und damit das Bezahlen der Rechnungen für die Maschinen erst für das zweite Halbjahr anstehen.

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Würzburg (dpa/lby) - Dank der hohen Nachfrage nach Maschinen zum Druck von Wertpapieren und Bedrucken von Verpackungen für den Lebensmittel- und Online-Handel hat der Druckmaschinenhersteller Koenig & Bauer prall gefüllte Auftragsbücher. Im ersten Halbjahr konnten die Franken gut 17 Prozent mehr Aufträge verbuchen als im Vorjahreszeitraum. Sie hatten einen Wert von 705,3 Millionen Euro, wie das im SDax notierte Unternehmen am Mittwoch in Würzburg mitteilte. Umsatz und Gewinn fielen dagegen hinter den Vorjahreswerten zurück. Ein Grund dafür ist dem Vorstandsvorsitzenden Claus Bolza-Schünemann zufolge, dass viele Liefertermine und damit das Bezahlen der Rechnungen für die Maschinen erst für das zweite Halbjahr anstehen.

Bis Ende Juni hatte der nach Umsatz zweitgrößte Druckmaschinenbauer der Welt 514,4 Millionen Euro eingenommen (1. HJ 2017: 538,9 Millionen Euro) und damit unter dem Strich einen Gewinn von 6,7 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 15,2 Millionen Euro) gemacht. Bis zum Jahresende will Koenig & Bauer mindestens vier Prozent mehr Umsatz als 2017 einfahren.

Koenig & Bauer stellt unter anderem Maschinen zum digitalen und analogen Bedrucken von Kartons, Glasflaschen, Blechdosen sowie zum Drucken von Banknoten und Wertpapieren her. Der Verpackungsdruck ist das wichtigste Standbein des Unternehmens. Fast die Hälfte des Umsatzes macht es mittlerweile damit. Bei den Franken arbeiteten zuletzt gut 5600 Menschen weltweit. Das waren fast 300 mehr als im Vorjahreszeitraum.

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