Maschinenbau - Rostock:Uni will Lebensdauer von Windrädern besser vorhersagen

Rostock (dpa/mv) - Die Universität Rostock und der Windkraftanlagenbauer W2E forschen an einer Lebensdauervorhersage für Windräder. Die Hochschule erhält dafür vom Bundeswirtschaftsministerium mehr als eine Million Euro, wie die Uni am Dienstag mitteilte. Insgesamt werde das drei Jahre laufende Vorhaben mit 1,9 Millionen Euro gefördert.

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Rostock (dpa/mv) - Die Universität Rostock und der Windkraftanlagenbauer W2E forschen an einer Lebensdauervorhersage für Windräder. Die Hochschule erhält dafür vom Bundeswirtschaftsministerium mehr als eine Million Euro, wie die Uni am Dienstag mitteilte. Insgesamt werde das drei Jahre laufende Vorhaben mit 1,9 Millionen Euro gefördert.

Bislang werden Windräder den Angaben zufolge für eine bestimmte Dauer genehmigt und danach abgebaut, obwohl sie häufig noch gut in Schuss seien. In das Forschungsprojekt bringe die Uni ihre Erfahrungen auf den Gebieten der Ermüdungsfestigkeit und Analyse hochbelasteter Strukturen ein, während W2E eine Prototypanlage zur Verfügung stelle.

W2E hat nach eigenen Angaben bereits eine Sensortechnik entwickelt, mit der verschiedene Schwingungen in den Windanlagen gemessen werden können. Der Berliner Rotorblattentwickler Windnovation soll Langzeitwirkungen auf die Rotorblätter untersuchen.

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